Nach der Grenze, die aus zwei Schildern und einem Vermessungspunkt besteht, ging der Weg in einen Trampelpfad über. Ein paar Bachdurchquerungen später war ein Schuh patschnass. Ich hatte die Stabilität eines Steines falsch eingeschätzt.
Das Ende des Weges war spannend, das Radl passte gerade so durch die ausgeschwemmte Rinne. Bei Regen bergauf möchte ich da nicht unterwegs sein.
Unten dann die argentinische Grenzkontrolle. Und 6 Stunden Zeit bis zur nächsten Fähre.
Zeit für ein Schwätzchen mit dem Zöllner. Die sind zu fünft 30 Tage lang auf diesem Posten, dann 60 Tage El Calafate. Wenn es gut geht, kommen am Tag 2 Fähren und mehr als 9 Stempel hat er noch nie an einem Tag verteilt.
Dafür hat er ein tolle Aussicht auf den Fitz Roy.
Die zwei Engländer auf der Weltreise, mit denen ich gestern auf dem Schiff schon geredet habe, kamen dann auch irgendwann, sie hatten ihre Rucksäcke mit Pferden transportieren lassen. Ich habe dann erst mal Tee für alle gekocht.
Irgendwann kamen dann die Franzosen und eine Deutsche, die schon da war, weil gestern wegen des Windes kein Boot ging.
Lesson learned: Alugepäckträger sind eine doofe Idee. Ich brauch noch ein paar Schlauchverbinderdinger.
Un camino difícil.Maravilloso y conplicado s la vez. Estás bien loco alemán! Jajaja.