Angekommen

Fast einen Tag später bin ich mit allem angekommen. Dem Radl geht’s gut. Ein wenig schrauben und los kann es  gehen. Erst Autobahn, dann durch Industriegebiete. Eine nette Rennradlerin zeigte mir einen Weg abseits der großen Straßen in die Innenstadt. In der einen Stunde wäre sie viermal fast überfahren worden. Rechtsabbieger ohne Rückspiegel, Ausfahrten, das übliche. 

Ich glaube, es ist schon gut, den stark besiedelten Teil Chiles im Bus zu durchqueren.

Dann ein Churasco und eine SIM-Karte organisiert und zum Hostel gegondelt. Starker Busverkehr, vorwärts kommen geht nur langsam und im Dieselqualm. Die halten alle Nase lang und auf die mittlere Spur traute ich mich nur selten.

Dafür gibt’s immer wieder Blicke in die schneebedeckten Berge ringsum.

30 km, sonnig bei 28 Grad, guter Autobahnasphalt und dann viel Schlaglochasphalt.