Vielen waren es nicht

die heute mit dem Fahrrad unterwegs waren. Der prognostizierte Dauerregen setzte ein. Naja, Regenwald bedeutet ja neben unglaublicher Schönheit und Artenvielfalt eben auch Niederschlag.

Ich bin über guten Asphalt nach El Amarillo weitergefahren, Dauerregen, aber Rückenwind. Der Ort hat vier Besonderheiten.

Ein Flugzeugwrack, eine Tankstelle und heiße Quellen. Und Humor: er bezeichnet sich als centro del mundo.

Es gibt wieder wunderbare Campingmöglichkeiten, das macht der Parque Pumalin wirklich grandios. Sieben Kilometer weg vom der Straße steht mein Zelt nun in einem Picknickunterstand. Einsam ist kein Ausdruck für die wunderbare Abgeschiedenheit. Manchmal gucken allerhand bunte Vögel vorbei.

Die Therme war sensationell, blöd zu ereichen im schwarzen Lavasand, aber es hat sich gelohnt. Miguel und Thierry war schon da, als ich kam, sind aber in Chaitén geblieben und mit dem Bus zum Baden gefahren.

Ich war dann gut zwei Stunden im 39 Grad warmen Wasser, anfangs fast allein, dann kam eine Uniabschlussklassenfahrt mit 20 Mädels. 

Ich hab dann ein Gruppenbild von ihnen gemacht und ein wenig mit Carolina und Ingrid Schmitz geplaudert. Typisch chilenischer Name.
Mein Chilenisch wird langsam besser.Die Sprache hat recht wenig mit dem zu tun, was ich an der VHS gelernt habe.
Jetzt gibts die obligatorischen Spaghetti mit Tomatensoße.

55 km, 700 hm, 9 Grad. Viel Schotter.

Ein Gedanke zu „Vielen waren es nicht“

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