Von Null auf 3400

Ist schon a weng vui. Mir gings gut, ich habe versucht, nicht weniger als die Hälfte der angegebenen Zeit für den Aufstieg zu brauchen. Bistare, wie der Nepali sagt. Immer schön langsam.

Unterwegs wirbeln dauernd die Mulis der geführten Expeditionen Staub auf.

Dann die Stempel bei den Rangers geholt, Zelt aufgebaut, Spaghetti gekocht und ferngesehen. Die Nacht war unglaublich klar. Ein Fernrohr wäre klasse.

Heute dann zur Place Francia hochgegangen, ich hatte ja das Basecamp da vermutet, aber außer einem Schild war da nichts. Kommt davon, wenn man nur Reinholds Beschreibung aus den 60ern gelesen hat und nichts Neueres.
Dann zum Doc, ist verpflichtend. Der hat ein Zelt mit Trage, Tisch, Stühlen. Auf dem Tisch ein paar Medikamente, eine Sauerstoffflasche, Pulsoxi und darüber hängen seine Kletterschuhe. Ein kleiner Check und ein wenig ratschen und schon war es vorbei.

Alles in Ordnung. Hat gar nicht gebohrt.

Der Helikopter fliegt stündlich Leute runter. Kinder, das sind fast 7000 Meter. Das macht man nicht einfach mal so. Und wenn man auf gut 3000 schon Probleme bekommt, sollte man vielleicht ein paar Eingehtouren machen. 

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