Slow day


Die Rennleitung hat mich gestern um 22:00 aus der Cabaña gestaubt, ich bin ins Hauptgebäude umgezogen, als die dann weg waren, in der Hoffnung, dass sie mich da nicht entdecken. Heute war ich ein wenig bergsteigen, der Fels hier ist ein wenig brüchig – je nach Gesteinsschicht. Also jeden Griff, jeden Tritt erst mal testen. Es kann durchaus sein, dass ich der erste auf dem Gipfel war. Ich habe den mal Cima Johanna getauft.
Unten waren dann vier Ushuaiaer beim Grillen, wir haben ein wenig gequatscht und ich wurde mit Grillfleisch und Wein gefüttert. Und dann kam noch Miguel aus Cadiz in Spanien, ein Architekt, der seit drei Jahren um die Welt radelt.

Der Typ ruht in sich. Meine Güte, ich habe ja viele Menschen kennengelernt bisher, aber der ist der Chefyogi. Sowas von entspannt und fokussiert. Und endlich mal verständliches castillano.

Am Abend die üblichen Nudeln, aber mit einer Wunderkerze von Mutter.

Traumtag.

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